Nachdem der für Ihre mathematikdidaktische Ausbildung zuständige Ausbilder den Weltkonzern Micro$oft penetrant mit der Benennung „Micro$oft“ beleidigt, muss er damit rechnen, dass ihm sämtliche Lizenzen, unter denen er Micro$ofts Software betreibt, von Micro$oft entzogen werden.
Daher ist es ratsam, ihm, dem Ausbilder, keine genuinen Micro$oft-Dokumente, sondern nur universal zugängliche Dokumente zuzusenden. Also namentlich keine Dateien mit den Dateinamensendungen *.doc (Word) und *.xls (Exel).
Was ist also zu tun, wenn Sie Ihrem Mathematikdidaktik-Ausbilder einen Unterrichtsentwurf, ein Referat oder dergleichen als Anhang einer E-Mail zusenden wollen?
Wie man aus einer 41 KB (5 Druckseiten) großen
M$-Word-DOC-Datei die Luft rauslässt...
Dieses kleine Dokumentensystem, das Sie gerade lesen und mit Klicks benutzen, habe ich mit dem Webseitenassistenten von Micro$ofts Office XP und Word 2000 hergestellt.* Man braucht dazu überhaupt keine programmtechnischen oder HTML-Kenntnisse. Der enorme Vorteil ist, dass derart zustande gekommenen Dokumente(nsysteme) sowohl in Micro$ofts Word als auch in jedem beliebigen Web-Browser** darstellbar sind.
Ist das nicht toll?
Wenn Sie schon Micro$ofts Word benutzen, dann schauen Sie doch mal, ob Sie im Menü den Punkt „Neue Webseite“ finden. Und dann nix wie ran an die Erzeugung anklickbarer (also irgendwie schon interaktiver) didaktischer Ausarbeitungen!
Zuletzt bearbeitet: 2004-02-10
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* Sonst mache ich alles mit dem simplen Text-Editor NotePad oder mit dem superkalifragilistischen HTML-Editor SpiderWriter.
** Mein Browser ist übrigens Mozilla 1.6, von PC World ausgezeichnet als einer der besten und – im Unterschied zu Micro$ofts Internet Explorer bis hin zur gegenwärtigen Version 6 – einer der sichersten Web-Browser.